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Arbeitsmarktbarometer sendet positives Signal

Trotz Krisen halten sich die europäischen Arbeitsmärkte gut

Arbeitsmarktbarometer sendet positives Signal

Die derzeitigen Krisen sorgen für erhöhte Anspannung auf dem Arbeitsmarkt, doch bewegt sich dieser derzeit noch immer im positiven Bereich. Wie die Zahlen des aktuellen Arbeitsmarktbarometers des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, bleibt der Frühindikator über der neutralen Marke von 100, was positive Aussichten signalisiert.

 

Arbeitslosenzahl kann kurzfristig zunehmen, die Beschäftigung hält sich stabil

Der Beschäftigungsindex ist im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Punkte gefallen, verharrt aber bei 104,5 Punkten weiterhin auf einem guten Niveau. Die Arbeitsagenturen rechnen mit einem Anstieg der Beschäftigung, erwarten aber ein deutlich geringeres Wachstum als noch zu Beginn des Jahres 2022. Der Index für die Knappheit an Arbeitskräften befand sich im August auf Rekordhoch und spiegelt den allgemein beklagten Arbeitskräftemangel wider. Der Arbeitslosigkeitsindex ist um 0,1 auf 98,1 Punkte gestiegen und bleibt damit weiterhin unter der Neutralmarke von 100, was auf leicht steigende Arbeitslosenzahlen hinweist. Die Verschlechterung der Arbeitslosenprognose bei steigender Erwartung für die Beschäftigung begründet sich in erster Linie durch die Zunahme an ukrainischen Geflüchteten, die vor der Integration in den Arbeitsmarkt zunächst für einen Anstieg der Arbeitslosenquote sorgen.

Laut Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“, seien die Auswirkungen des Krieges deutlich spürbar, doch hielten sich die europäischen Arbeitsmärkte nach wie vor gut.

 

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