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Europas Banken unter Druck

Internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt

Europas Banken unter Druck

Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgte mit den jüngsten Zahlen zur Eigenkapitalrendite der 112 wichtigsten Geldinstitute Europas für Alarmstimmung. Denn mit 1,53% im vierten Quartal 2020 lag diese deutlich niedriger als im Jahr zuvor (5,16%). Finanzexperten wie Hans-Walter Peters – seit 2016 Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken – blickt mit Sorge auf die Entwicklung und fürchtet, dass es in fünf Jahren keine international bedeutende Bank mehr in Europa geben wird.

 

Einheitlicher EU-Finanzbinnenmarkt für mehr Finanzkraft

Nach dem Börsenwertranking der größten Banken der Welt rangiert Europa auf Platz 17 und hinkt vor allem US-amerikanischen Banken deutlich hinterher. Zwar gingen die »faulen Kredite« leicht zurück und die Prognose eines 10%-igen Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hat sich verbessert, doch bergen die anhaltenden Lockdown-Maßnahmen und Einschränkungen in der Wirtschaft weiterhin ein stark erhöhtes Kreditrisiko. Um international Schlagkräftig zu bleiben, werden Rufe nach einer Konsolidierung mit einheitlichem EU-Finanzbinnenmarkt lauter. Nur so könne langfristig die global ausgerichtete und auf weltweit tätige Institute angewiesene europäische Wirtschaft wieder erstarken.

Um die europäische Finanzkraft zu beflügeln, benötigt auch Deutschland starke Banken. Mit unsere Personaldienstleistungen unterstützen wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer für ein optimales und fruchtbares Miteinander. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie sehr gerne.


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