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Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhoch

Private Haushalte sparen 7,7 Billionen Euro an

Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhoch

Eine kräftige Sparquote von 15% und steigende Aktienkurse haben das Geldvermögen deutscher Privathaushalte im vergangenen Jahr auf ein Allzeithoch katapultiert. Mit einem Wachstum von 7% stieg das Privatvermögen der Deutschen auf 7,7 Billionen Euro – so das Ergebnis einer aktuellen Studie des DZ BANK Research.

 

Niedrigzinsen verschieben Anlageformen

Immer mehr Menschen haben im vergangenen Jahr ihr Geldvermögen in Aktien bzw. Fonds investiert und so unmittelbar von steigenden Kursen an der Börse profitiert. Trotz der zunehmenden Attraktivität von Investmentfonds machen kaum verzinsliche Anlageformen wie Bankeinlagen und Versicherungen noch immer zwei Drittel des gesamten Sparguthabens der Deutschen aus. Michael Stappel, Leiter Makroökonomik/Branchenresearch der DZ BANK, verweist hierbei auf die realen Wertverluste aufgrund der hohen Inflation, erkennt aber gleichzeitig den Trend, dass Anleger zunehmend auf diese Wertverluste reagieren. So betrugen die Neuanlagen in Fonds im ersten Halbjahr 2021 mit rund 50 Milliarden Euro das knapp Dreifache der Investitionssummen im selben Zeitraum ein Jahr zuvor. Für 2022 rechnet der Experte bei Abklingen der Coronakrise wieder mit mehr Konsumausgaben und entsprechend weniger Spareinlagen, hält steigende Aktienkurse aber weiterhin für wahrscheinlich.

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