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Messbare Erfahrungen oder: Das Leben in Zahlen

Einige Eckdaten für mehr Erfolg

Messbare Erfahrungen oder: Das Leben in Zahlen

Ob Beruf oder Freizeit: Heute scheint es kaum noch einen Lebensbereich zu geben, in den keine Messungen oder Kennzahlen hineinwirken – sei es bei den verzehrten Kalorien oder den getätigten Schritten. Viele Zahlen sind dabei überlebenswichtig, man denke nur an die Medizin, andere spielen eine untergeordnete Rolle und manche davon greifen uns unter die Arme für mehr Erfolg. Von den letztgenannten Zahlen möchten wir hier ein paar interessante vorstellen.

100 Millisekunden für den ersten Eindruck

»Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck«, eine Floskel, die wohl jeder schon einmal gehört hat. Doch dass sich der Zeitraum für diesen oft entscheidenden ersten Eindruck über lediglich 100 Millisekunden erstreckt, dürfte weniger bekannt sein. Laut Untersuchungen ordnen wir in diesem Bruchteil einer Sekunde den optischen Reiz ein und werten beim ersten Aufeinandertreffen über Sympathie, Antipathie und so viele weitere Eigenschaften, dass dem Gehirn gar nichts anderes übrig bleibt, als bei seinem Urteil auch auf Stereotype zurückzugreifen.

Vertrauen braucht ein bisschen länger: etwa 20 Sekunden

Für die in der Regel recht zuverlässige Entscheidung, einem fremden zu vertrauen, benötigen wir rund 20 Sekunden. Hierbei geht es darum, wen wir beispielsweise auf der Straße kurz um Hilfe bitten oder nach dem Weg fragen. Die reine Beobachtung der jeweiligen Person reicht dabei völlig aus und es ist verblüffend, wie häufig wir mit unserer Entscheidung dann auch richtig liegen. 

Lernen, vergessen und konzentrieren – immer spielt auch die Zeit eine Rolle

Beim Lernen und Arbeiten spielt die Zeit ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn mehr als 90 Minuten am Stück kann sich ein Mensch nicht konzentrieren. Da passt es ganz gut, dass sich der deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich mindestens 30 Minuten am Tag seiner Karriere widmet. Behalten Sie dabei aber immer im Hinterkopf, dass Sie bereits nach 20 Minuten rund 40 % neu gelernter Inhalte bereits wieder vergessen haben. Nach einer Stunde gehen insgesamt 45 % des neuen Wissens verloren und nach einem Tag ist nur noch ein Drittel in den grauen Zellen vorhanden. Warum das so ist, erklärt die »Vergessenskurve« nach Dr. Ebbinghaus. 

Lust auf etwas Neues? Dann haben Sie 72 Stunden Zeit!

Ob Beruf oder Freizeit: Wer sich etwas Neues vornimmt, sollte mit der Umsetzung innerhalb von drei Tagen beginnen. Denn gemäß der sogenannten 72-Stunden-Regel sinkt genau nach diesem Zeitraum die Wahrscheinlichkeit ein Projekt zu beginnen auf ein mageres Prozent und entwickelt sich meist zu nicht mehr als einem guten Vorsatz.

Was sind schon 66 Tage: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Ein Mensch kann sich alles an- oder abgewöhnen, heißt es. Normalerweise stimmt das auch, doch dauert es sage und schreibe 66 Tage, bis wir eine Gewohnheit endgültig angenommen oder abgelegt haben. Wer sich also etwas Positives angewöhnen möchte, braucht dieselbe Geduld wie ein anderer das Durchhaltevermögen, wenn er eine schlechte Gewohnheit loswerden möchte.

 

Sind Sie auf der Suche nach einer Beschäftigung bzw. nach Mitarbeitern im Bereich Banken und Finanzen? Dann nehmen Sie sich doch einfach mal 100 Millisekunden Zeit für einen ersten Eindruck von uns – wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


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